Therapiemethoden


Meine Angebote: Meine Arbeitsschwerpunkte:

Als Verhaltenstherapeutin verwende ich zahlreiche Methoden aus verschiedenen Therapierichtungen: z.B. Focusing, Imaginationsverfahren und der Hypnose angelehnte Methoden, EMDR. Zentral für mich ist bei all diesen Methoden, ein genaueres Verständnis für die Entstehungsgeschichte von problematischem, ja (selbst)zerstörerischem Verhalten zu entwickeln. Es ist sehr erleichternd, dessen Ursprünge in der eigenen Biographie zu entdecken und auch anzuerkennen, dass jedes Verhalten früher eine positive (Überlebens)Funktion hatte und sehr hilfreich war, aber im Verlaufe der Jahre (selbst)schädigend wurde.

Verstehen ist die Grundlage von Selbstannahme und Liebe.

Ich glaube, dass letztlich jede KlientIn eine ganz persönliche, einzeln zugeschnittene Therapiemethode braucht; und dabei sehe ich jede KlientIn als die "größte eigene ExpertIn" auf dem Weg zu ihrer/seiner Heilung an. Ich kann sie/ihn auf diesem Wege nur möglichst respektvoll und mitfühlend begleiten und sie/ihn durch ein konstantes Beziehungsangebot, einen achtsamen Umgang sowie mit meiner Erfahrung unterstützen.

Meine Arbeitsgrundlage für die therapeutische Begegnung bildet die kontemplativ-buddhistische Psychologie. Ich gehe davon aus, daß Menschen "innewohnend grundlegend gesund" sind. In diesem Wissen und Vertrauen möchte ich Raum bieten "für alles, was auftaucht", für alle Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen, so "verrückt" sie auch erscheinen mögen. Denn es liegt immer eine Weisheit in diesen Mustern, die es gemeinsam zu entdecken gilt. Es bedeutet, daß ich mich für den "Austausch" mit meiner KlientIn zur Verfügung stellen möchte und mit der Bereitschaft arbeite, umfassendes Mitgefühl zu entwickeln.

In einem Klima von Akzeptanz and Wohlwollen kann jede(r) beginnen, Mitgefühl für sich selbst empfinden. Und nur indem wir uns selbst möglichst liebevoll annehmen, ohne uns abzuwerten und ohne uns für unsere "selbstschädigenden Muster" zu tadeln, können wir Veränderungen einleiten. Nur dann haben wir ja den Mut und die Kraft, uns und unser Verhalten wirklich anzuschauen, "in den Spiegel zu schauen" und darauf aufbauend etwas zu verändern.